DKIM ist eine Methode, um Mails zu verifizieren, die Sie erhalten. Viele Postfach-Anbieter machen ab 2024 DKIM zur Pflicht für Newsletter- und Mail-Versender. Von daher sind wird auch gerade damit beschäftigt, diese Logik in unsere Server und Domänen zu implementieren.
Vereinfacht ausgedrückt funktioniert das Versenden so: Jede Mail erhält vom Versender eine digitale Unterschrift (Private Key), die exakt zu diesem Schreiben und der ausstellenden Domäne, also Internet-Adresse, passt. Außerdem wird ein öffentlicher Schlüssel dem sendenden Domänennamen hinterlegt.
Der Empfangsserver ist so in der Lage zu überprüfen, ob der private Schlüssel zu dem öffentlichen passt. Bei Übereinstimmung wird die Mail als real eingeschätzt.
DKIM soll Phishing-Versuche und E-Mail-Spoofing verringern. Auch bestätigt das Arbeiten mit DKIM, dass die Mail nicht während dem Transport verändert wurde. Die gesendeten Mails erhöhen Ihre Chance, nicht als Spam eingeordnet zu werden. Außerdem können die Empfänger davon ausgehen, dass die Mail wirklich von der angegebenen Domain kommt.
DKIM wird nicht alle Arten von E-Mail-Betrug zu verhindern, aber im Kontext mit anderen Methoden (SPF, DMARC) helfen, das Sicherheitsnetz enger zu knüpfen.
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